Tiefenpsychologisch-fundierte Psychotherapie als Gruppentherapie mit zusätzlichen Einzelgesprächen

Mein Therapieangebot richtet sich an Menschen mit psychischen und psychosomatischen Beschwerden wie Depressionen, Angststörungen, Zwangsstörungen, somatoformen Störungen (körperliche Beschwerden ohne hinreichende körperlich-ursächliche Erklärung), Essstörungen, Lebenskrisen, Burn-out, Belastungen durch schwere/onkologische/chronische Erkrankungen, traumatischen Erlebnissen, verlängerten Trauerreaktionen, chronischen Schmerzen.

Für all diese Erkrankungen kann sowohl eine Einzel- als auch Gruppenbehandlung sinnvoll sein. Gruppentherapien sind im Durchschnitt mindestens genauso wirksam wie eine Einzeltherapie.

Wichtige Voraussetzung für eine Behandlung ist in beiden Fällen die Fähigkeit sich selbst hinterfragen zu können, an sich selber arbeiten zu wollen und deshalb offen über Erlebtes zu sprechen sowie pünktlich und regelmäßig zu den Therapiesitzungen zu erscheinen. 

Vor Beginn Ihrer (Gruppen-)Therapie finden Einzelgespräche im Rahmen der sogenannten probatorischen Sitzungen statt. 

 

Gruppentherapie

Psychotherapie in der Gruppe unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von der Einzeltherapie. Wir Menschen sind soziale Wesen, d.h. wir brauchen Gemeinschaft und entwickeln/verändern uns in Gruppen (Familie, Peergroup etc.). Dies u.a. nutzt die Gruppentherapie.  

Normalerweise biete ich Gruppen mit 8-9 Teilnehmern an. Die Gruppen sind "halboffen", d.h. es können im Verlauf Gruppenmitglieder ihre Therapie beenden und es werden neue Mitglieder aufgenommen. Eine Gruppensitzung dauert 100 Minuten und findet regelmäßig jede Woche statt, Einzelgespräche dauern 50  Minuten und können in der Häufigkeit im Verlauf einer Behandlung variieren.

Alle Gruppenmitglieder sitzen zusammen mit mir im Kreis. Es gibt keine festgelegten Themen, diese ergeben sich frei aus den Beiträgen der Teilnehmer. Wie für mich selber, so gilt auch für jedes Gruppenmitglied der respektvolle Umgang miteinander sowie die Schweigepflicht über die Inhalte der Sitzungen.

WICHTIG!

Sie können sich vorstellen mit anderen Betroffenen über Ihre Sorgen und Gefühle zu sprechen und Sie können und möchten regelmäßig an den Gruppensitzungen teilnehmen.

Psychische Beschwerden sind fast immer auch Leiden an der Beziehung zu anderen Menschen oder an Erlebnissen mit diesen. Die Gruppentherapie bietet den Vorteil, dass solche Erlebnisse oder Beziehungen nicht nur besprochen werden können, sondern oft auch real erlebbar im Gruppenkontext sind. So besteht die Möglichkeit, sich vergleichsweise gefahrlos selber zu reflektieren, vielleicht auch andere Verhaltensweisen zu erproben, Feedback von den Mitpatienten/innen zu erhalten und vieles mehr. Es geht dabei oft weniger um konkrete Lösungen, sondern vielmehr um das gemeinsame Erleben im Hier und Jetzt.

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